Kirche - Hohndorf

Jahreslosung 2025

Prüft alles und behaltet das Gute!

1. Thessalonicher 5,21

Unsere Termine

Unsere kommenden Termine

  • Wann? 8:45 Uhr

    15. Juni 2025

    Gottesdienst in Hohndorf

  • Wann? 10:00 Uhr

    22. Juni 2025

    Jubelkonfirmation in Hohndorf

  • Wann? 19:00 Uhr

    24. Juni 2025

    Gottesdienst in Hohndorf

  • Wann? 10:00 Uhr

    6. Juli 2025

    Gottesdienst in Hohndorf

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Gedanken zum Monatsspruch Mai 2025:

Zu dir rufe ich, Herr; denn Feuer hat das Gras der Steppe gefressen, die Flammen haben alle Bäume auf dem Feld verbrannt. Auch die Tiere auf dem Feld schreien lechzend zu dir; denn die Bäche sind vertrocknet.

(Joel 1, 19-20)

Liebe Gemeinde,

am Ende des ersten Abschnittes ruft der Prophet Joel zum Herrn. Er spricht nicht nur, er ruft, vielleicht schreit er auch. Joel hat den Eindruck, dass „Gott“ ihn nicht hört, weil Gott viel zu weit weg ist? Er ruft zu Gott, wie es auf der Erde aussieht. Das Gras und die Bäume sind verbrannt, die Bäche sind ausgetrocknet, sogar die Tiere schreien, weil sie kein Futter und kein Wasser mehr finden. Aber Joel ruft nicht nur zu Gott, sondern er ruft auch die Menschen.

Denn das nächste Kapitel beginnt mit den Worten: „Blast die Trompeten“. Das war zur damaligen Zeit ein „Alarmsignal/ Weckruf“.

„Passt auf, Leute, so geht es nicht weiter – ihr müsst umkehren!“

Was die Menschen damals getan haben, wird nicht genauer beschrieben. Auf jeden Fall haben sie sich von Gottes Wegen entfernt und sind ihre eigenen Wege gegangen. Doch Gott fordert sie auf „Kommt zu mir zurück! – Schenkt mir eure Herzen!“ (Joel 2.12)

Als ich diesen Text im Ganzen gelesen hatte, habe ich gedacht, dieser könnte auch erst vor nicht

allzu langer Zeit geschrieben worden sein. Auch heute (wieder oder immer noch?) sieht es so aus, als kommen wir ohne Gott sehr gut zu recht. Wir haben alles, wir bringen/ können alles – wir Menschen sind die Größten! Aber ist es wirklich so? Wenn ich mir die Welt so ansehe, ob im Großen oder im Kleinen, habe ich so meine Zweifel. Deshalb sollten wir alle wieder mehr auf die „Trompeten“ hören.

Auch wenn es heute die Glocken in den Kirchen sind, die mehrmals zu Gebet, Stille und Umkehr mahnen. Das würde diese Welt bestimmt um Vieles besser machen.

Darum lasst uns versuchen – im Monat Mai, der auch so Vieles wieder neu wachsen und erblühen lässt – unseren Blick auf Gott zu richten, der nach wie vor der Schöpfer und Herr dieser Welt ist.

Lutz Großmann/ Rödlitz

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Kinderrüstzeit 2025

27.07. – 31.07.2025

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